GreenHippo beim Schlagerboom
Die Basketballhalle des FC München wurde für die diesjährige Sonderausgabe von „Schlagerboom – einer Feier der deutschen Popmusik“ – mit Augmented-Reality-Effekten und einer riesigen LED-Bühne, die von Green Hippos Hippotizer Media Servern gesteuert wurde, in eine dynamische Kulisse verwandelt.
Jürgens TV produzierte die Veranstaltung für den Bayerischen Rundfunk und beauftragte das Content-Produktionsstudio LUPIXX mit der Erstellung der Videoelemente. Die Visuals wurden so gestaltet, dass sie jeden Song untermalen, die Bühne optisch erweitern und ein Gefühl von Tiefe erzeugen. Saskia Olma, Visual Artist und Geschäftsführerin von LUPIXX, verstärkte die Videoelemente durch die Integration einer getrackten Spidercam mit Augmented Reality.
Die Videoeffekte und AR-Elemente wurden mit zwei Hippotizer Tierra+ MK2, drei Hippotizer Boreal+ MK2 und einem Hippotizer Boreal+ Media Server von ICT gesteuert.
„Wir brauchten schnelle und zuverlässige Geräte, auf die wir uns verlassen können, und die Hippotizer Media Server waren jederzeit absolut stabil, sodass wir unsere kreativen Ideen nahtlos umsetzen konnten“, sagt Olma. „Wir haben stYpe als Tracking-System für die Spidercam verwendet, und die Integration mit Hippotizer ist gut getestet, stabil und immer auf den Punkt. Mit stYpe konnten wir eine beispiellose Präzision und Genauigkeit bei den Kamerabewegungen erreichen, was zu einer nahtlosen Integration von virtuellen und realen Elementen führte.“
Der deutsche Sänger Florian Silbereisen moderierte die Fernsehsendung und stellte eine Reihe von Künstlern vor, darunter Andrea Berg, Howard Carpendale und Bonnie Tyler.
„Die Vorbereitung der Show war aufgrund der begrenzten Probenzeit und der dynamischen Bühnenkonfiguration eine große Herausforderung“, fügt Olma hinzu. „Wir hatten Plattformen, die für jeden Song anders angeordnet waren, was bedeutete, dass wir zusätzlich zu unseren kreativen Inhalten Markierungen auf dem Bildschirm integrieren mussten, um dem Team zu helfen, die Plattformen präzise zu positionieren. Dies erforderte im Vorfeld eine umfangreiche Koordination. Jeder Song erhielt maßgeschneiderte Inhalte, die an die jeweilige Plattformkonfiguration angepasst waren. Die Augmented-Reality-Elemente erweiterten die Bodenvisualisierungen visuell und boten zusätzliche Unterstützung.“
In Zusammenarbeit mit dem Projektmanager von ICT, Martin Fröhner, um einen reibungslosen technischen Ablauf zu gewährleisten, erstellten Olma und ihr Team die Inhalte hauptsächlich in Notch mit Hilfe von Cinema 4D und renderten sie in Notch LC. Zum Team gehörten vier Content-Designer: Vlad Befus, Giulia Bowinkel und Friedemann Banz sowie Saskia Olma, die bei Jürgens TV für die Erstellung der Inhalte und die Regie für Ludwig Mond verantwortlich war.
Die Veranstaltung bot zahlreiche hochmoderne Lichtprojektionen und Laserstrahlen, und jedes Mitglied des Publikums trug ein Armband, das aufleuchtete und so ein „Meer aus Licht“ erzeugte.
Bildnachweis: © Amy Haghebaert
Vertrieb Deutschland und Österreich: cast C.Adolph & RST Distribution GmbH, Hagen
